Gelegentlich lösen starke Infektionen einen Knochenverlust aus, der sich mithilfe eines in situ entnommenen Knochentransplantats oder durch ein synthetisches Produkt boviner Herkunft wiederherstellen lässt.
Das Implantat ist eine Titanschraube, die an der Stelle im Knochen positioniert wird, wo sich der Zahn befunden hat.
Wenn die anatomischen Gegebenheiten es gestatten, kann man das Implantat zeitgleich mit der Zahnextraktion einsetzen (Implantateinsatz direkt nach Extraktion/Postextraktives Implantat).
Das Implantat muss sich zunächst im Knochen integrieren. Nach etwa drei Monaten wird ein Abdruck angefertigt, um die Krone herzustellen, die mithilfe eines Implantat-Abutments (eine Art Zwischenstumpf) auf das Implantat aufgeschraubt wird.
Wenn das Implantat eine gute primäre Stabilität aufweist, kann in einigen Fällen bei den Vorderzähnen gleichzeitig mit der Anbringung des Implantats eine provisorische Krone aufgeschraubt werden (sofortbelastetes Implantat).
Heutzutage liegt der Erfolg in der Implantologie bei nahezu 100 %.
Der chirurgische Eingriff wird unter Lokalanästhesie durchgeführt, er ist vollständig schmerzlos und dauert weniger als eine Stunde.
In dieser Praxis werden erstklassige Implantate der Marke Sweden & Martina verwendet, bis heute die Nummer 1 für Implantate in Europa. Die Implantate des Unternehmens gelten als Spitzenprodukte unseres Landes.
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