In der Vergangenheit mussten für ein solches Ergebnis oftmals gesunde Zähne devitalisiert und aufbereitet werden. Heute reichen ein paar Fotos und ein Abdruck, und der Patient kann bereits in der darauffolgenden Behandlungssitzung das ästhetische Resultat als Provisorium direkt in seinem Mund bewundern. Wenn er zufrieden ist, wird daraufhin gegebenenfalls noch eine minimale Ausarbeitung vorgenommen, oder es wird ein Abdruck angefertigt, manchmal ist das auch gar nicht nötig, und in der letzten Sitzung, der wichtigsten, werden die ästhetischen Verblendungen oder Veneers zementiert. Nur wenige Behandlungssitzungen, und der Patient kann wieder lächeln. Dieses Verfahren basiert auf einer modernen digitalen Technik, dem Digital Smile Design, einer ästhetischen Prävisualisierungsmethode, die so funktioniert: Gesicht und Lächeln des Patienten werden präzise fotografiert und mit einem Computerprogramm so bearbeitet, dass das passendste Lächeln für den Betreffenden ermittelt wird. Das Ganze wird am Modell dargestellt, und der wichtigste Vorteil besteht darin, dass sich das Ergebnis bereits direkt im Mund des Patienten prävisualisieren lässt. Falls eine Änderung gewünscht ist, ist es immer noch früh genug. Die Verblendungen sind aus dünnen Keramikschalen gefertigt, die unverrückbar direkt auf die Zähne zementiert werden. Im Gegensatz zu den Kronen, die den Zahn zu 360° umfassen und deshalb eine größere Abtragung des Zahnschmelzes erfordern, ist bei den Verblendungen keine oder, gelegentlich, höchstens eine geringe Aufbereitung nötig. Der Vorteil dieser Verblendungen besteht darin, dass sie eine konservierende Wirkung haben und dieselbe Ästhetik wie die Kronen gewährleisten. Außerdem schützen sie die Zähne vor Abnutzung und Säureeinwirkung.
Perfekte Zähne (in italienisch)
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