Die festsitzende Prothese kann in Vollkeramik (Disilikat, Feldspat, Zirkonium), Metallkeramik oder Harz ausgeführt werden. Hier hilft eine Kariesentfernung, die Reinigung der Karieshöhle und eine Kompositfüllung (heute wird kein Amalgam mehr benutzt).
Wenn die Primärstabilität aller vier Implantate es gestattet, wird noch am selben Tag die provisorische Vollprothese aufgeschraubt. Nach 6 Monaten wird die provisorische durch die endgültige Prothese ersetzt.
Die Zahnfleischbögen lassen sich nach oben und nach unten bewegen. Das Gewebe wird verdickt und so wird im Laufe der Zeit eine größere Stabilität gewährleistet; das Zahnfleischrückgangsrisiko wird vermieden. Diese Technik lässt sich sowohl bei natürlichen Zähnen als auch bei Implantaten anwenden.
Inlays sind ebenso ästhetisch und belastbar wie Kronen, haben aber im Hinblick auf den Zahn einen konservierenderen Effekt. Im Gegensatz zu den Kronen muss der Zahn vor Einsatz des Inlays nicht devitalisiert werden. Es reichen zwei Behandlungstermine. Beim ersten Besuch wird der Zahn präpariert und es wird ein Abdruck angefertigt, beim zweiten Termin wird das Inlay einzementiert. Inlays können eingesetzt werden, um umfassende Rekonstruktionen oder Amalgamfüllungen zu ersetzen.